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30.06.2006 Oettinger Davidoff Group: Wechsel an der Spitze Bild-Quelle: obs/Oettinger Imex AG Mit der Übernahme des Genfer Zigarrenfachgeschäftes von Zino Davidoff im Jahre 1970 legte Ernst Schneider den Grundstein für Davidoff als erfolgreichen "global brand" und für die Entwicklung des Basler Familienunternehmens zu einem internationalen Konzern. Im Rahmen einer langfristig ausgelegten Nachfolgeregelung tritt er nun als Präsident des Verwaltungsrates der Oettinger Imex AG zurück. Der Gründer der Oettinger Davidoff Group, Dr. Ernst Schneider, hat sich entschlossen, ab dem 1. Juli 2006 das Verwaltungsratspräsidium der Oettinger Imex AG abzugeben. Er bleibt Mitglied des Verwaltungsrates der Oettinger Imex AG und Präsident der übergeordneten Holdinggesellschaft SIP Schneider Investment & Participations SA. Seine Nachfolge tritt Riccardo Gullotti an. Hintergrund: Mit Zino Davidoff wurde Genf der Treffpunkt der Cigarren Aficionados, den selbst die Revolution in Kuba im Jahr 1959 nicht zu erschüttern vermochte. Vielmehr knüpfte Zino Davidoff so gute Beziehungen zum neuen Regime, dass ihm Fidel Castro 1967 persönlich die Erlaubnis gab, unter der Bezeichnung "Davidoff" eine eigene Cigarrenlinie herzustellen. Auf diesem Höhepunkt seiner Karriere sicherte der Cigarrenkönig seine Nachfolge und verkaufte das Geschäft 1970 an das traditionsreiche Familienunternehmen Oettinger aus Basel. Dessen Besitzer Dr. Ernst Schneider arbeitete weiter mit seinem Freund Zino zusammen und machte den charismatischen Patron zum Ambassador der Marke "Davidoff". Schneider entwickelte ein internationales Marketingkonzept mit einem neuartigen Distributionssystem in über 120 Ländern und in allen grossen Städten der Welt, dessen Eckpfeiler Pilotgeschäfte in den wichtigen Hauptstädten der Welt, Verträge mit den bedeutendsten Tabakhändlern der Welt sowie "Davidoff" - Humidore in ausgesuchten Hotels und Restaurants waren. Text-Quelle: Oettinger Davidoff Group Autor: maqz News-Archiv |